Ein paar Koordinaten, ein GPS-Gerät und jede Menge Abenteuer vor der Nase: Der Spürsinn angehender Schatzsucher und Entdecker wird beim Trendsport Geocaching gefordert. Der Spaß am Suchen und Finden von kleinen Schätzen und Notizbüchern ist eine neue Art, Städte und Regionen zu erkunden. Auch Salzburg ermöglicht Einwohnern und Touristen die Chance, auf moderne Schnitzeljagd zu gehen.
Mit einer Landkarte Städte zu erkunden, kann heutzutage jeder. Dank digitaler Hilfsmittel wie GoogleMaps oder Routenbeschreibungen lässt sich jeder Weg zu Sehenswürdigkeiten oder verborgenen Geheimtipps aufspüren. Wer es aufregender mag, der kann mit Geocaching Nervenkitzel und Spannung in seine Stadtrundgänge bringen. Ausgestattet mit einem GPS-Gerät, das die Lage von Koordinaten erkennt, macht die Erkundungstour gleich doppelt Spaß.
Aber was gibt es zu entdecken? Geocacher nehmen ihr Umfeld bewusster wahr, da sie sich lediglich an den Koordinaten orientieren können. Umgebungen, Natur und Details bleiben länger im Gedächtnis, da sie gegebenenfalls als Orientierungspunkt dienen können. Während Karten-Apps den Weg detailliert vorgeben, muss beim Geocaching der Weg selbst gefunden werden. Damit geht der Freizeitsport zurück zu den Wurzeln der Menschen, als sich die Orientierung auf natürliche Hilfsmittel wie Sonnenstand oder einfache Landkarten stützte.
Augen auf in Salzburg
Wer sich auf eine Geocaching-Tour durch Salzburg begeben möchte, der sollte sich auf jeden Fall mit einem GPS-Gerät ausstatten. Hierzu kann ein externes Gerät oder spezielle Apps auf dem Mobiltelefon verwendet werden. Wer auf sein Handy setzt, sollte zudem auf eine separate Powerbank achten. Die lange Nutzung kann den Akku fordern und die Reserven schnell aufbrauchen. Mit der gesicherten Energieversorgung, die laut ExpressVPN Teil eines jeden Survival-Kits sein sollte, gehen alle Schatzsucher auf Nummer sicher, um nicht plötzlich verloren auf unbekanntem Terrain zu stehen.
Für Anfänger bietet sich die „Salzburg Rallye“ an, mit der die schönsten Highlights der Mozartstadt entdeckt werden. Es geht durch die Gassen der Stadt, vorbei an eindrucksvoller Architektur bis hinauf über die Dächer. Kleine Schätze belohnen die spannende Suche. Zudem kann jeder Hobby-Abenteurer eine kleine Notiz in den Logbüchern hinterlassen. Die nächsten Entdecker freuen sich immer über einen Gruß.
Gewürzt mit Krimi-Elementen
Die Geocaching-Tour „Mörderisches Eco der Berge“, welches von Anbieter Salzburg Adventures angeboten wird, würzt die Suche nach den exakten GPS-Daten mit einer gehörigen Prise an Nervenkitzel. Neben den einzelnen Stationen, die es zu finden gilt, müssen die Teilnehmer auch den Mörder einer schrecklichen Tat ausfindig machen. Zeugenbefragungen, Tatortbegehungen und Spurensuche sind Teil des Geocachings für Fortgeschrittene. Anfänger werden sich herausgefordert fühlen, die Kombination aus Geschichte und Herangehensweise zu managen. Dennoch ist diese Variation ein großer Spaß für größere Gruppen oder Teambuildingmaßnahmen, wie WiWo berichtet.
Wer in Salzburg keine Lust auf Wanderungen oder Skifahren im Winter hat, kann sich somit auf innovative Weise durch die Stadt begeben. Für Beginner, die sich an das Thema Geocaching herantrauen möchten, hat das Outdoor Magazin hilfreiche Tipps zusammengestellt. Es hilft, sich Schritt für Schritt dem Sport zu widmen und auf einige Hinweise zu achten, die bei der Suche nach Zielen unterstützen können. Wer blind und ohne Orientierung in die Welt hinausstürzt, der wird kaum Erfolg bei seiner Suche haben… und verpasst zudem die Schönheiten, die hinter jeder Ecke warten.